Aktuelles

Neuigkeiten und Nachrichten rund um den Verein

Warum stehen die Schützen am Volkstrauertag am Kriegerdenkmal?

Die Ursprünge unseres Vereins und seiner Traditionen gehen auf den Wehinger Kriegerverein zurück. 

Die Anfänge der Kriegervereine in Preußen reichen gut 200 Jahre zurück, als sich nach den sogenannten Befreiungskriegen gegen Frankreich unter Napoleon Bonaparte erste Vereine gründeten. Die hier von ehemaligen Soldaten unterschiedlichen Ranges gelebte Fürsorge betraf in erster Linie die Organisation besonderer Begräbnisse für gefallene Kameraden sowie die Unterstützung der Witwen und Waisen.

Die beiden Kriege 1866 und 1870/71 brachten die eingerückten Soldaten einander näher, und bald nach Ende des preußisch-österreichischen Krieges von 1866 regte sich in Wehingen der Wunsch, einen Verein ehemaliger Soldaten zu gründen. Die offizielle Gründung erfolgte am 7.September 1868 durch Anton Narr, Matthias Denkinger, Küfer, Daniel Mayer, Maurer, und Paul Bähr. Zum ersten Vorstand wurde Anton Narr gewählt.

Wir ehren unsere gefallenen Vorfahren, indem wir unsere Fahnen als Ehrenbezeugung zum Wehinger Kriegerdenkmal bringen. Viele Namen sind noch immer in unserem Verein präsent, und so ist es für einige von uns ein emotionaler Moment, um der eigenen Vorfahren zu gedenken. 

Die Fahne des Kriegervereins hat eine faszinierende Geschichte, sie wurde nach dem Krieg von den französischen Soldaten als Kriegsbeute mitgenommen, später dann von einem Gosheimer Bürger in einer französischen Festung entdeckt und durch Herrn Bürgermeister Hugger wieder nach Wehingen gebracht. Wer mehr über diese Geschichte wissen möchte, dem ist das Buch Wehinger Dorfgeschichte und Geschichten von Erich Meyer und Robert Walz zu empfehlen. 

Auch wenn nach 200 Jahren die Zeit eine andere ist und der Krieg schon lange seinen Schrecken für Deutschland verloren hat, sollten wir uns bewusst sein, dass es den Krieg noch immer gibt. An diesem Tag gedenken wir aller gefallenen Soldaten und Zivilisten.
Für uns ist das Schießen in erster Linie ein Sport, der höchste Konzentration abverlangt aber auch die Weitergabe unserer Geschichte und Traditionen die bis ins Mittelalter reichen.

“Schießen als Sport, Geschichte als Erbe – Konzentration und Tradition seit dem Mittelalter”

 

Veröffentlicht: 12.11.2024

Umbau des Schießstandes und Einführung einer elektronischen Trefferanzeige

Nach dem erfolgreichen Laienschießen hat unser Schützenverein mit dem Umbau des Schießstandes begonnen. Ein besonderes Highlight ist der Einbau einer elektronischen Trefferanzeige, der in Eigenleistung durchgeführt wird. Zukünftig können unsere Schützen in den olympischen Disziplinen Luftpistole und Luftgewehr trainieren. Dabei ist höchste Präzision gefragt: Das Ziel ist 10 Meter vom Schützen entfernt, und die Zehn hat lediglich einen Durchmesser von 0,5 mm. Die jeweils niedrigeren Ringe folgen im Abstand von 2,5 mm, was eine minimale Fehlertoleranz erfordert.

Leider gestalten sich die Erstellung des Lärmgutachtens und die Genehmigung der aktuellen Schießzeiten durch das Baurecht und Umweltamt sehr schwierig. Deshalb waren die Berichte in letzter Zeit auch etwas weniger. Wir stehen in intensivem Kontakt mit dem Bürgermeister, dem Landratsamt und  möchten uns ganz besonders bei unserer Bundestagsabgeordneten Maria Lena Weiss für Ihre Unterstützung bei der Suche nach einer praktikablen und pragmatische Lösung bedankten. Grundsätzlich liegt uns als Schützen der Schutz der Umwelt und Heimat am Herzen. Wir mussten aber feststellen, dass die sogenannte TA-Lärm sogar noch über den 10 Geboten Gottes steht und dieses Gebilde aus Vorschriften und Verboten, was ja durchaus in der momentanen Politik in Mode ist, die Infrastruktur und Kultur eines Landes lähmen kann. Gut das nicht alle Politiker nur die Haselmaus, sondern manche auch die Kultur und Tradition der Menschen schützen.

Als Verein sind wir unpolitisch und werden uns auch wenn es schwer fällt politisch zurückhalten, außer wenn es uns direkt wie bei der TA-Lärm tangiert. Als Mitglieder und Wähler sind wir das nicht und werden dementsprechend handeln.  

Hier die aktuellen Öffnungszeiten der Schießstände. Am Waldfest wurden wir von mehreren Gästen angesprochen was man bei uns als Gast schießen darf. Die Antwort ist, ab 18 Jahren unter Beaufsichtigung grundsätzlich alles. Vom weltbekannten Mauser Karabiner bis zur weitverbreiteten 9mm Glock Pistole über Luft und Kleinkalibergewehre. Als Gastschütze müsst ihr nur die Standgebühr und die Munition bezahlen. Zur Anmeldung solltet Ihr uns eine kurze E-Mail schicken.

 

Mittwoch                  18:00 – 21:00 / Großkaliber 19:00 – 21:00

Freitag                       18:00 – 21:00 / Großkaliber 19:00 – 21:00

Samstag                    12:00 – 18:00 / Großkaliber 14:00 – 17:00 nur nach Absprache

Sonntag/Feiertag     09:00 – 12:00 / Großkaliber 10:30 – 12:00

 

Die Schießstände bietet eine sichere und kontrollierte Umgebung, in der du deine Fähigkeiten entwickeln und verbessern kannst.

Euer Schützenverein Wehingen

Veröffentlicht: 28.10.2024

60-jähriges Jubiläum des Vereins und Laienschießen

Am 14. und 15. September feierte unser Verein sein 60-jähriges Jubiläum des Waldfest mit einem besonderen Ereignis: dem traditionellen Laienschießen um den Wanderpokal der Vereine und Firmen. Die Veranstaltung fand am Staigle statt und zog zahlreiche Teilnehmer und Zuschauer an. Trotz herbstlicher Temperaturen durften wir auch am Samstagabend zahlreiche Gäste zur Ballermänner Party begrüßen.

Insgesamt stellten sich 13 Mannschaften und über 50 Einzelschützen dem spannenden Wettkampf. Die Teilnehmer zeigten beeindruckende Leistungen und sorgten für ein aufregendes und unterhaltsames Wochenende.

Nach 60 Jahren konnten die Schützen des Zunftrats mit seiner 3. Mannschaft wieder einmal den begehrten Wanderpokal mit ins Narrenstüble nehmen. Dort kann er nun als Symbol des Sieges für das kommende Jahr von den Narren bewundert werden.

Bei strahlendem Sonnenschein im Kreise zahlreicher Gäste wurde der Pokal von Oberschützenmeister Schlegel an die siegreiche Mannschaft übergeben.

Des Weiteren wurde Sebastian Amsel für den besten Schuss und Nicola Maier als beste Schützin gesamt und beste Dame geehrt. Bei der Jugend war Laura Haag die strahlende Gewinnerin. Bei den Herren konnte Andy Klaiber die Siegerurkunde mit nach Hause nehmen.  

Wir danken allen Teilnehmern, Helfern und Gästen, die dieses Jubiläum und das Laienschießen zu einem unvergesslichen Ereignis gemacht haben. Auf die nächsten 60 Jahre voller Gemeinschaft und sportlicher Erfolge!

Durch den großen Erfolg unseres Waldfests und dem unglaublichen Einsatz unserer Mitglieder werden wir uns schon im Oktober beraten, wann wir das nächste Waldfest in diesem äußerst erfolgreichem Rahmen veranstalten werden.

Unser besonderer Dank gilt unseren Sponsoren, der Schnee Gruppe, der Firma Mengis Kunstofftechnik, der Firma Werner Bauser, der Firma Klaiber und Haas Holzbau, Ibach Bau und der Firma Maier Werkzeugmaschinen und natürlich der kameradschaftlichen Unterstützung der Narrenzunft Wehingen bei der Bewirtung und des Fanfarenzugs für die Überlassung des Festzelts.

Nach dem Wettkampf ist vor dem Wettkampf. Schützen, Gäste und Interessierte sind herzlich eingeladen uns zu den auf unserer Homepage veröffentlichten Terminen zu besuchen.


Gut Schuß und herzlichen Dank an alle Teilnehmer, Unterstützer und Helfer 
Euer Schützenverein Wehingen
 

Veröffentlicht: 17.09.2024

Rückblick Königsschießen / Ankündigung Waldfest

Beim Königsschießen des Schützenvereins Wehingen, das am Samstag bei frischen Temperaturen um 11 Uhr begann, gab es spannende Wettkämpfe bei denen nicht nur Können sondern auch Glück gefragt waren. Janos Cerovcevic bewies eine ruhige Hand, Gelassenheit und Glück, als er den Kopf des Adlers abschoss und somit die Königswürde erlangte. Diese Ehre wurde von Rudi Schupp an Janos Cerovcevic weitergegeben. Das Zepter sicherte sich OSM Frank Schlegel mit einem glücklichen Schuss und er trägt nun den Titel des ersten Ritters bis zum nächsten Königsschießen. Der Kampf um den Reichsapfel fand zwischen Rudi Schupp und Marc Ulber statt, wobei Marc sich durchsetzte und somit der zweite Ritter wurde. Nach knapp 200 Schüssen ging es zum gemütlichen Teil bei nun angenehmen Temperaturen und Sonnenschein über, bei dem Frank Schlegel und Rudi Winz uns mit leckerem Grillgut versorgten. Die beiden Ritter waren für eine Runde an die Schützen zuständig, und unser Gründungs- und Ehrenmitglied Gustel Ress unterhielt uns im Kreis der Schützen mit interessanten Geschichten aus der Vergangenheit.

Passend dazu aus Schillers Tell:

"Wir wollen sein ein einzig Volk von Brüdern, in keiner Not uns trennen und Gefahr. Wir wollen frei sein, wie die Väter waren, eher den Tod, als in der Knechtschaft leben. Wir wollen trauen auf den höchsten Gott und uns nicht fürchten vor der Macht der Menschen.“

Zudem möchten wir unserem Schützenbruder Wolfgang Schwaibold herzlich zum deutschen Meistertitel in der Disziplin KDi 14 gratulieren!

Ein weiters Highlight wird unser Waldfest mit dem Laienschießen um den Wanderpokal sein. Laut Gustel Rees war das erste Waldfest solch ein Erfolg, dass es nicht möglich war auf dem Festplatz umzufallen. Obwohl sicherlich einige schwankten. Es soll auch unter den Schützen trinkfeste Brüder geben. Wir hoffen auf eine rege Teilnahme an diesem historischen Ereignis. Zur damaligen Zeit, hieß der Bundeskanzler Ludwig Erhard und der Bürgermeister von Wehingen war Anton Hugger. Übrigens auch eines unserer Gründungsmitglieder mit der Mitgliedsnummer 2.

Teilnehmen dürfen zwar keine aktiven Schützen, aber wenn die Laien üben wollen, stehen euch die Schießbahnen zu folgenden Zeiten zur Verfügung. 

Mittwoch                  18:00 – 21:00 / Großkaliber 19:00 – 21:00

Freitag                       18:00 – 21:00 / Großkaliber 19:00 – 21:00

Samstag                    12:00 – 18:00 / Großkaliber 14:00 – 17:00

Sonntag/Feiertag     09:00 – 12:00 / Großkaliber 10:30 – 12:00

Veröffentlicht: 16.07.2024

Das traditionelle Königsschießen am 13.07.2024

Das organisierte Schießwesen in der Schweiz begann im 14. Jahrhundert, als das Schießen als wichtiger Teil der Wehrhaftigkeit angesehen wurde und in den Städten sich Schützen in Gesellschaften zusammenschlossen. Diese Gesellschaften wurden von den Regierungen unterstützt. Die Wehrpflicht begann mit dem 16. Altersjahr. Der Waffenrodel von 1353 in Luzern weist auf das Bestehen einer organisierten Schützengesellschaft hin. Im September 1519, wurde Rottweil, als „zugewandter Ort“ Teil der Schweizer Eidgenossenschaft.
Man gelobte sich „ewige Fryntschaft, die nimmer mehr vergessen sei“. Wohl die erste Erwähnung einer Feuer-Schützengesellschaft findet sich 1303 für Klosterneuburg. . Schon 1365 wird Reinhard von Wehingen als Kammermeister Herzog Albrechts genannt.  Im  Juni 1370 bestellten  ihn dann  die Herzoge Albrecht und Leopold auf vier Jahre zum Verweser der herzoglichen Einkünfte und er führt zugleich das Hofmeisteramt. Seine imposante Grablege ist im Kloster in Klosterneuenburg. Ebenfalls von Anfang des 14. Jh. datieren deutsche Schützenfeste mit Vogelschießen am Walpurgistag. Erste Statuten erscheinen im 14. Jh. An dem renommierten Zürcher Schützenfest von 1405 nahmen 405 Büchsen- und 236 Armbrustschützen teil. Unter den Zielscheiben war eine, in deren Mitte ein Nagel geschlagen war; Sieger war, wer „den Nagel auf den Kopf getroffen“ hatte. Aus diesen vom Heuberg ausgehendem, über das ganze Herzogtum Schwaben reichendem Netzwerk, ist unschwer erkennbar, dass das Schützenwesen auf dem Heuberg eine lange und intensive Tradition hat.  

"Tradition ist nicht die Anbetung der Asche, sondern die Weitergabe des Feuers."

Deshalb findet am Samstag den 13.07.2024 unser traditionelles Königsschießen auf den Vogel statt. Hierbei küren wir unseren Schützenkönig für das Jahr 2024. Es beginnt um 11 Uhr und es Endet mit unserem traditionellen Grillfest am Schützenhaus.

 

Möchtest du den Schießsport für dich erkunden, dann kommst du am besten zu folgenden Zeiten ins Schützenhaus:                  

Mittwoch                               18:00 – 21:00 / Großkaliber 19:00 – 21:00
Freitag                                   18:00 – 21:00 / Großkaliber 19:00 – 21:00
Samstag                                12:00 – 18:00 / Großkaliber 14:00 – 17:00 nur nach Absprache
Sonntag/Feiertag                 09:00 – 12:00 / Großkaliber 10:30 – 12:00


Die aktuellen Öffnungszeiten der Vereinsgaststätte erfahrt Ihr auf unserer Homepage.

Wir möchten darauf hinweisen, dass wir zur Erstellung eines Gutachtens im Juni auch außerhalb der regulären Schießzeiten schießen werden.

Gut Schuß, 

Euer Schützenverein!

Veröffentlicht: 08.07.2024

Sprichwörter und Zitate aus dem Schießsport

“Den Nagel auf den Kopf treffen” kommt aus dem Schießsport. Früher hat man in der Mitte der Zielscheibe einen Nagel zur Aufhängung angebracht. Traf der Schütze den Nagel und prallte der geschossene Pfeil davon ab, hatte er genau die Mitte und damit den Nagel auf den Kopf getroffen. Heutzutage befindet sich statt des Nagel ein schwarzer Punkt in der Mitte, dadurch trifft man genau “ins Schwarze”.

Wir gratulieren unseren erfolgreichen Schützen welch an den württembergischen Landesmeisterschaften teilgenommen haben und bewiesen haben, wie präzise wir Heuberger den Nagel auf den Kopf treffen. 
Herzlichen Dank und Gratulation an unsere Herrenmannschaft, die bei 50 Meter Pistole III, ihr Können als die 9. beste Mannschaft in ganz Württemberg bestätigt hat.. Dieses hervorragende Ergebnis haben Cosimo Rotunno (Gosheim) mit einem 17 Platz, Janos Cerovcevic (Wehingen) mit einem 19. Platz und Alwin Meicht (Deilingen) mit einem 24. Platz erkämpft. Wir sind stolz auf unsere erfahrensten Schützen, die das Rückgrat unserer sportlichen Erfolge bilden.

„Mit Kanonen auf Spatzen schießen“ die Herkunft dieser Redewendung muss man sie sich bildlich vorstellen. Der Spatz war schon immer bei den Menschen unbeliebt. Da er die Nähe des Menschen sucht, wird er von vielen als frech und lästig empfunden und wurde lange Zeit bekämpft. Wer allerdings versuchte, gegen den Spatz mit Kanonen vorzugehen, fuhr unverhältnismäßige Geschütze auf. Eine Waffe einzusetzen, mit denen man sonst  ganze Häuser und Schiffe zerstört, ist zweifellos übertrieben. Menschen, die im redensartlichen Sinn mit Kanonen auf Spatzen schießen, werden deshalb häufig belächelt, weil ihnen das richtige Maß fehlt. Man sollte also immer angemessene Mittel verwenden, um sein Ziel zu erreichen.
Manchmal könnte man meinen, der Schützenverein ist der Spatz auf den mit Kanonen geschossen wird.
Mit „Pulverdampf und Donnerknall“ kannst du zu folgenden Zeiten das Schießen auf unseren Schießständen trainieren. 


Mittwoch                               18:00 – 21:00 / Großkaliber 19:00 – 21:00
Freitag                                   18:00 – 21:00 / Großkaliber 19:00 – 21:00
Samstag                                12:00 – 18:00 / Großkaliber 14:00 – 17:00 nur nach Absprache
Sonntag/Feiertag                 09:00 – 12:00 / Großkaliber 10:30 – 12:00


Hier gilt es, Schütze, deine Kunst zu zeigen: Das Ziel ist würdig, und der Preis ist groß. Wilhelm Tell
Die Schießstände bietet eine sichere und kontrollierte Umgebung, in der du deine Fähigkeiten entwickeln und verbessern kannst.
Das Schützenhaus ist auch außerhalb der Schießzeiten geöffnet und bietet leckeres aus der deutschen und italienischen Küche.


Montag                                  Ruhetag
Dienstag – Freitag               11:30 – 14:30 und 17:00 – 22:00
Samstag                                16:00 – 22:00
Sonntag                                 9:30 – 14:30 und 17:00 – 22:00


Mit einem weiteren Zitat unseres Schützenbruders Tell wünschen wir euch Gut Schuß.
„Es kann der Frömmste nicht im Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbar nicht gefällt.“


Euer Schützenverein Wehingen!

Veröffentlicht: 01.07.2024

Bogenschießen am Schützenhaus

Durch Anregung eines Mitglieds, werden wir unseren Bogenschießplatz wieder herrichten und somit eine weitere olympische Disziplin wieder für uns beleben. Hier hoffen wir wie immer auf die rege Mithilfe unser Mitglieder.

Die höchste Kunst des Bogenschießens ist das japanische Kyudo. Übersetzt der Weg des Bogens.

Im Bogensport soll im vollen Auszug und bei der Schussabgabe der „leerer Geist” erreicht werden. Dieser entspricht jedoch nicht einer allgemeinen ziellosen Gleichgültigkeit, sondern beschreibt eher den Zustand einer so hoch verdichteten Konzentration, dass für andere Gedanken kein Platz ist.

Traditionelles Bogenschießen ist mehr als nur ein banaler Sport. Durch die notwendige Auseinandersetzung mit den natürlichen Materialien und deren perfektes Zusammenspiel, aber auch durch die während des langen Weg zur Meisterung gewonnenen geistigen Hintergründe ist es bedeutend mehr.

Mentale Stärke ist im Schießsport der Schlüssel für mehr Leistung und Erfolg.

Was bietet euch hier der Schützenverein Wehingen?

Schießtraining auf den Schießständen: 
Mittwoch                    18:00 — 21:00 / Großkaliber 19:00 — 21:00 
Freitag                        18:00 — 21:00 / Großkaliber 19:00 — 21:00 
Samstag                     12:00 — 18:00 / Großkaliber 14:00 — 17:00 
Sonntag/Feiertag      09:00 — 12:00 / Großkaliber 10:30 — 12:00

Die Schießstände bietet eine sichere und kontrollierte Umgebung, in der du deine Fähigkeiten entwickeln und verbessern kannst.

Nutze die Gelegenheit, verschiedene Schießpositionen zu üben und auf verschiedene Entfernungen zu schießen, um ein besseres Verständnis für deine Waffe und ihr Schussverhalten zu entwickeln.

Wir achten darauf, das die Sicherheitsregeln strikt eingehalten werden und ein starkes Sicherheitsbewusstsein herrscht.

 

Genießt eine gemütliche Auszeit inmitten der Natur. Unser Restaurant mit Biergarten liegt idyllisch im Wald und bietet euch Schatten spendende Bäume. Lehnt euch zurück und lasst euch von den Blättern über euch schützen. Genießen ein kühles süffiges Hirsch Bier vom Fass, probiert die kulinarische Schmankerln der deutschen und italienischen Küche. Die Speisekarte hält leckere Gerichte für euch bereit. Verbringt gemütliche und entspannte Stunden mit eurer Familie und Freunden.

Montag      Geschlossen
Di - Fr         11:30 — 15:00 und 17:00 — 22:00
Sa - So        09:00 — 22:00

Gut Schuß und einen guten Appetit,
euer Schützenverein und das Team der Schützenhaus Gaststätte Wehingen!

Veröffentlicht: 13.06.2024

Das Schützenhaus ein Ort der Begegnung und Traditionen

Das Vogel- oder Königsschießen ist eine traditionelle Veranstaltung im Schützenwesen, bei der es darum geht, einen hölzernen Vogel von einer Stange zu schießen. Derjenige, der den Kopf des Vogels abschießt, wird zum König oder zur Königin gekrönt. Hier sind einige interessante Fakten dazu:

Ursprung und Tradition:

  • Das Vogelschießen hat seinen Ursprung im mittelalterlichen Europa und wurde von Schützenvereinen und Bruderschaften veranstaltet.
  • Es symbolisiert Geschicklichkeit, Gemeinschaft und den Zusammenhalt der Schützen.
  • Der Titel „König“ oder „Königin“ wurde an den Schützen verliehen, der bei diesen Wettbewerben den hölzernen Vogel von der Stange schoss. Also „den Vogel abgeschossen hat“
  1. Ablauf:
    Die teilnehmenden Mitglieder schießen abwechselnd auf den Vogel, der auf einer Stange platziert ist.
    Der Vogel besteht aus verschiedenen Teilen (Kopf, Flügel, Schwanz usw.) und derjenige, der den Kopf abschießt, gewinnt und wird zum Schützenkönig gekürt.
  2. Königstitel und Pflichten:
    Der Gewinner wird zum König oder zur Königin gekrönt und erhält die Kette des Schützenkönigs für ein Jahr, auf der auch der Name des Schützenkönigs verewigt wird. 
    Der Schützenkönig repräsentiert uns bei offiziellen Anlässen wie dem Landesschützenfest. 
  3. Geselligkeit und Feierlichkeiten:
    Das Vogelschießen ist bei uns mit einem Fest verbunden, bei dem gegrillt wird und der Schützenkönig das Grillgut spendieren muss.
    Es ist eine Gelegenheit für die Gemeinschaft, zusammenzukommen und zu feiern.
     

Wenn auch du Interesse am Königsschießen hast und an unseren sportlichen und traditionellen Aktivitäten teilnehmen möchtest, kannst du zu folgenden Zeiten uns im Schützenhaus besuchen. 

          Mittwoch                  18:00 – 21:00 / Großkaliber 19:00 – 21:00

          Freitag                       18:00 – 21:00 / Großkaliber 19:00 – 21:00

          Samstag                    12:00 – 18:00 / Großkaliber 14:00 – 17:00

          Sonntag/Feiertag   09:00 – 12:00 / Großkaliber 10:30 – 12:00

Ganz besonders freut es uns, dass unsere Gaststätte und ihre neuen Pächter regen Zuspruch finden und die Köchin durch ihr frisch zubereitetes und leckeres Essen uns alle begeistert. 

Gut Schuss, euer Schützenverein Wehingen!

Veröffentlicht: 29.05.2024

Die Fussball EM und die Schützen

Nun ist es bald wieder so weit, die Fußball-EM wird in Deutschland ausgetragen und überall wehen die Schwarz-Rot-Goldenen Fahnen. Die Schützen lieben ihre Fahnen, aber diese ganz besonders. Sie ist aus unseren Reihen entstanden. Die schwarzen Jäger, die gegen die Truppen Napoleons kämpften, waren dadurch erfolgreich, dass sie das Schießen geübt und perfektioniert haben. Anders als übliche Infanterietruppen, die mit einfachen Flinten weitgehend ungezielt in Richtung Feind feuern, üben die Jäger den präzisen Schuss aus Büchsen mit gezogenem Lauf, die eine viel höhere Treffgenauigkeit erlauben. Sie sollen unabhängig operieren, das Gelände ausnutzen und gezielt angreifen. Theodor Körner meldet nach Hause: „Um zwei Uhr ist Scheibenschießen, wo zur Errettung deutscher Nation ein namhaftes Pulver verknallt wird.“                                                                  
Die Uniform der schwarzen Schützen war schwarz mit roten Aufschlägen und goldenen Knöpfen. Hieraus entstand die Fahne der Bundesrepublik Deutschland und somit die wichtigste Fahne der demokratisch geprägten Schützen. „Es ist in unserer Schar kein Unterschied der Geburt, des Standes, des Landes“, notiert Theodor Körner. Und so schwingt im Kampf gegen Napoleon auch ein bisschen der Geist der Französischen Revolution und der Gründung unserer Demokratie mit.                                                  
Mit Blick auf die anstehenden Wahlen ist es sicherlich ratsam, sich die Reihenfolge der Farben der deutschen Fahne als Vorbild zu nehmen. Diese Farben bedeuten ein geeintes, erfolgreiches und friedliches Deutschland, ganz im Sinne unserer christlichen, bis ins Mittelalter reichenden Traditionen.


Willst auch du ein Namhaftes Pulver zur Errettung deutscher Nationen verknallen, kannst du dies zu folgenden Zeiten tun.           
Mittwoch                     18:00 – 21:00 / Großkaliber 19:00 – 21:00
Freitag                         18:00 – 21:00 / Großkaliber 19:00 – 21:00
Samstag                      12:00 – 18:00 / Großkaliber 14:00 – 17:00
Sonntag/Feiertag       09:00 – 12:00 / Großkaliber 10:30 – 12:00


Danach, oder zu den Öffnungszeiten der Gaststätte, möchten wir euch den Schießburger mit Zwiebeln, Speck und Ei oder die verschiedenen Schnitzelvariationen, welche passend am Fuße der Lützelalb, in der Schnitzelalb serviert werden, empfehlen. Alles frisch gemacht und äußerst lecker.                                                                                                                                                              
Montag                        Geschlossen
Di - Fr                           11:30 – 15:00 und 17:00 – 22:00
Sa - So                          09:00 – 22:00

Veröffentlicht: 22.05.2024

Das Schützenhaus ein Ort der Begegnung und Traditionen

Als wir 1975 unser Schützenhaus in eine Gaststätte umwandelten, war die Konkurrenz im Ort noch groß. Wenn man von Gosheim kam, lag auf der linken Seite der Hirschen, an der Kirche im Ort befanden sich der Adler, die Sonne, der Löwe und die Rose. Richtung Reichenbach gab es noch das Waldhorn und den Schwanen und im Harras die Krone. Jedes dieser Wirtshäuser hatte seinen eigenen Stammtisch.

Heute sind wir sehr froh, mit unseren neuen Pächtern eine alte Tradition wiederbeleben zu können. Es ist uns eine Freude, dass das Schützenhaus erneut ein Ort der Geselligkeit und des Austauschs ist, an dem die Tradition des Stammtisches fortgeführt wird. Wir sind stolz darauf, Teil dieser lebendigen Wirtshauskultur zu sein.

Unser Schützenhaus, ein Ort der Gemeinschaft und Tradition, öffnet seine Türen von Dienstag bis Sonntag, jeweils von 10:00 bis 14:00 Uhr und von 16:00 bis 23:00 Uhr. Mit einem vielfältigen Angebot, das sowohl traditionelle deutsche als auch italienische Küche umfasst, laden wir alle ein, die kulinarischen Genüsse zu entdecken.

Als Schützen freuen wir uns besonders, unseren Schützenstammtisch wieder zu den gewohnten Zeiten nutzen zu können. Diese Zeiten fallen mit unseren Schießzeiten zusammen und bieten uns die Möglichkeit, uns in geselliger Runde auszutauschen.

In diesem Jahr hatten wir einen besonderen Anlass zur Freude: Unser Gründungsmitglied Gustl Rees feierte seinen 80. Geburtstag. Aufgrund seines Alters war Gustl in seiner ersten Rolle im Verein der “Laufbursche”. Es dauerte eine Weile, bis wir den passenden Rahmen für seine Feier finden konnten, aber nun ist es bald so weit. Wir vom Schützenverein fühlen uns geehrt, Gustl zu einem Essen ins Schützenhaus einzuladen und mit ihm seinen Geburtstag nachträglich zu feiern. Es ist eine Freude, diese Traditionen fortzusetzen und gemeinsam zu feiern.

Es ist uns eine Freude mitzuteilen, dass ein Mitglied unseres Schützenvereins, Florian Stier, sich für das wichtige Amt eines Gemeinderats bewirbt. Obwohl wir als Verein unparteiisch sind, empfehlen wir Florian Stier auf der Liste der CDU zur Wahl allen Mitgliedern und Freunden des Schützenvereins. Unser Engagement für die Gemeinschaft spiegelt sich in den Worten unserer Nationalhymne wider: “(Schützen)brüderlich mit Herz und Hand”.

In der Tradition guter deutscher Stammtischkultur steht Florian Stier bereit, jedem an unserem Stammtisch Rede und Antwort zu stehen. Wir laden Sie ein, sich an unserem Stammtisch zu beteiligen und Florian Ihre Fragen zu stellen. Wir sind überzeugt, dass er mit Offenheit und Engagement auf Ihre Anliegen eingehen wird. Ein kleiner Teil stört sich zwar an der Knallerei und versucht uns nun über Umweltgutachten finanziell in die Knie zu zwingen, aber wir sehen es sportlich ganz nach Schiller.

Nun Tell! Weil du den Apfel triffst vom Baume auf hundert Schritte, so wirst du deine Kunst vor mir bewähren müssen.

In der sich ständig verändernden Welt bleibt das Schützenwesen nicht zurück. Was einst mit der Armbrust begann, hat sich heute zu modernen Präzisionswaffen entwickelt. Seit dem Mittelalter sind wir bestrebt, unsere Traditionen zu pflegen und werden dies auch weiterhin tun.

Unser Engagement zeigt sich in der Tatsache, dass wir der Allgemeinheit einen Platz im ältesten noch betriebenen Wirtshaus von Wehingen bieten. Umgeben von unzähligen Ehrenscheiben, von denen viele von unserem Gründungsmitglied Gustl angefertigt wurden, ist dieses Wirtshaus ein lebendiges Zeugnis unserer reichen Geschichte und Tradition.

Wir sind stolz darauf, diese Tradition fortzusetzen und laden alle ein, Teil dieser einzigartigen Erfahrung zu sein. Besuchen Sie uns und erleben Sie die Faszination des Schützenwesens hautnah. 

 

Unser Schießbahnen sind zu folgenden Zeiten geöffnet:

Mittwochs von 18:00 Uhr bis 21:00 Uhr, Großkaliber-Schießzeiten: 19:00 bis 21:00 Uhr

Freitags von 18:00 Uhr bis 21:00 Uhr, Großkaliber-Schießzeiten: 19:00 bis 21:00 Uhr

Samstags von 12:00 Uhr bis 18:00 Uhr, Großkaliber-Schießzeiten: 14:00 bis 17:00 Uhr

Sonntags von 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr, Großkaliber-Schießzeiten: 10:30 bis 12:00 Uhr

 

Das Wirtshaus und der Stammtisch sind wieder offen. Allzeit gut Schuss.

Veröffentlicht: 13.05.2024

Württembergischer Landesschützentag am 4. Mai in Geislingen bei Balingen

Das Schützenwesen hat eine lange und eindrucksvolle Tradition, die bis ins Mittelalter zurückreicht. Als einzige bürgerliche Vereinigung haben die Schützen diese Tradition über die Jahrhunderte hinweg bewahrt und sind bis heute aktiv. Von Anfang an haben sie demokratische Prinzipien vertreten, und ihre Vereine und Gilden haben Kriege, Hunger und Krisenzeiten überstanden. Der Glaube an Grundwerte und das soziale Miteinander sind tief in der Schützentradition verwurzelt.

Ein besonderes Ereignis für die Schützenvereine in der Region war der württembergische Landesschützentag am 4. Mai in Geislingen bei Balingen. Ein Höhepunkt dieses Tages war der Fahnenumzug, bei dem Schützenvereine ihre Fahnen präsentierten. Diese Fahnen repräsentieren die Tradition, Identität und Werte der Schützen. Schützenvereine, die ihre Fahnen beim Umzug tragen, erhalten einen sogenannten “Fahnentaler” als besondere Auszeichnung für ihre Teilnahme und ihren Beitrag zur Gemeinschaft.

Der Landesschützentag bietet den Schützen eine Gelegenheit, sich zu vernetzen, Traditionen zu pflegen und ihre Verbundenheit mit dem Schützenwesen zu zeigen. Der Schützenverein Wehingen nahm mit einer Abordnung, angeführt vom Kreisschützenmeister Meicht, dem Oberschützenmeister Schlegel und dem Schützenkönig Rudi Schupp, an diesem Ereignis teil. Die Schützenfahne, die sie trugen, ist ein wichtiges Symbol im Schützenwesen. Sie steht für die lange Tradition, die Verbundenheit der Schützen mit ihrer Gemeinschaft und ihrem Verein sowie die Werte und Gemeinschaft der Schützen insgesamt. Mit Respekt und Würde behandelt, ist die Schützenfahne ein unverzichtbarer Teil des Schützenbrauchtums. 

Veröffentlicht: 06.05.2024

Digitalisierung der Treffer-Aufnahme - Ein herzliches Dankeschön an unseren Bürgermeister Reichegger und dem Gemeinderat

Das Schützenwesen hat eine lange und faszinierende Geschichte, die bis ins frühe Mittelalter zurückreicht. Es betont Disziplin, Präzision und Gemeinschaft.

In der Tradition des Wehinger Kriegervereins haben wir dessen Zeigerstellung, die alte Bezeichnung für den Schießstand übernommen. Zur damaligen Zeit lag die Zeigerstellung abseits des Orts im Wald versteckt. Heute ist der Ort zu uns aufgerückt, nicht jeder ist mit dem Schießsport einverstanden, aber wir möchten zu bedenken geben, das am 4. Dezember 2015 das „Schützenwesen in Deutschland” von der Deutschen UNESCO-Kommission und der Kultusministerkonferenz in das Bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes aufgenommen wurde.

Diese Anerkennung würdigt das Schützenwesen als Ausdruck einer lebendigen Traditionspflege, die tief in die örtlichen Sozial- und Kulturmilieus eingebunden ist. Von der Verteidigung der Städte und Dörfer bis zum sportlichen Wettkampf bei den olympischen Spielen haben wir in den Jahrhunderten viele Veränderungen erfahren. Deshalb freut uns besonders der großzügige Zuschuss der Gemeinde zur Digitalisierung der Treffer-Aufnahme in unserer 10-Meterhalle. In der alten Zeigerstellung gab es den Zeiger, es war ein früher gebräuchliches Amt bei schießsportlichen Wettbewerben der Schützenvereine. Seine Aufgabe bestand darin, nach einzelnen Durchgängen in den Feuerpausen die Treffer aufzunehmen und mit Hilfe eines Zeigestockes diese den Schützen auf der Scheibe anzuzeigen.

Dazu hatte er ein besonders buntes Gewand an, um nicht übersehen zu werden. Während des Schießens nahm er in einem besonderen kleinen Verschlag oder mannshohen Graben unterhalb der Schießebene Deckung. Die Schießergebnisse zeigte er mit einer besonders gestalteten Kelle, dem „Toni“, an und sagte die Ergebnisse laut dem Protokollanten. Wegen der Verlässlichkeit der Schießergebnisse wurden die Zeiger bis zum 18. Jahrhundert eigens für ihr Amt vereidigt.

Im Namen aller Schützen des Schützenvereins Wehingen möchte ich ein herzliches Dankeschön aussprechen.

Veröffentlicht: 23.04.2024

Altmaterial zu Gunsten der Wehinger Musik

Wir möchten alle Mitglieder um zahlreiches Erscheinen am Freitag, den 19.04.2024 um 17 Uhr bitten. Hier werden wir unser Altmaterial zu Gunsten der Wehinger Musik herrichten. Wer hat, bitte einen Bolzenschneider mitbringen. Gleichzeitig können wir auch die Vorbereitungen für die anstehende Standabnahme erledigen.

Veröffentlicht: 15.04.2024

Generalversammlung des Schützenverein Wehingen

Bei der jüngsten Generalversammlung des Schützenvereins Wehingen 1957 e.V. wurde ein Führungswechsel vollzogen. Der bisherige Oberschützenmeister Johannes Stier wurde auf eigenem Wunsch verabschiedet und Frank Schlegel, welcher schon sehr lange das Amt des Schützenmeisters innehatte, mit überwältigender Mehrheit zum neuen Oberschützenmeister gewählt. Johannes Stier hat sich während seiner Amtszeit durch sein herausragendes ehrenamtliches Engagement ausgezeichnet. Unter seiner Leitung konnte der Verein seine Mitgliederzahlen deutlich steigern. Der Vorstand bedankte sich bei ihm für seine unermüdliche Arbeit und seinen Beitrag zur Stärkung des Vereins. Mit der Urkunde des WSV für 15-jährige Mitgliedschaft wurden Ewald Weiss, Eberhard Leibold und Mathias Juhasz geehrt. Mit der Goldenen Ehrennadel und 40-jähriger Zugehörigkeit zum Verein wurden Christian Werk und Rudolf Schupp ausgezeichnet. Bei den nachfolgenden Wahlen wurden Benjamin Reiner als Schützenmeister, Bernd Zisterer als Schießleiter und Michael Maier als Schriftführer neu gewählt. In ihren Ämtern bestätigt wurden Adrian Kalmbach als Kassier, Ralf Hinterhäuser als Jugendleiter und die Beisitzer Christoph Decker und David Schüppel. Der neue Vorstand bedankte sich bei allen, welche den Weg ins Schützenhaus gefunden hatten für ihre Teilnahme an der Versammlung.

Die komplette Vorstandschaft wird versuchen den Schießsport in Wehingen nach vorne zu bringen und sich verstärkt ins Wehinger Vereinsleben zu integrieren. Obwohl die meisten Mitglieder aus Wehingen sind, umfasst der Verein weitere Mitglieder aus insgesamt 31 Gemeinden. Leider ist unser Schützenhaus momentan ohne Pächter. Aber auch hier versucht die neue Vorstandschaft zusammen mit den Mitgliedern eine Bewirtung bis zur neuen Pachtvergabe aufrecht zu erhalten. Schon am 2. März ist das Schützenhaus Zentrum der Kreismeisterschaften im Ordonanzschießen des Schützenkreises Tuttlingen. Wir hoffen auf spannende und faire Wettkämpfe und wünschen allen immer ins Schwarze zu treffen. Gut Schuß, euer Schützenverein Wehingen.

Veröffentlicht: 21.02.2024

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