Vereinsgeschichte

Ein Einblick in die traditionsreiche Geschichte des Schützenwesens

Geschichte des Schützenwesens in Wehingen und den umliegenden Gemeinden

Das Schützenwesen hat eine lange und interessante Geschichte, es betont Disziplin, Präzision und Gemeinschaft, und reicht bis ins frühe Mittelalter zurück. Bis zum Frieden von Preßburg 1805, gehörte Wehingen zu Vorderösterreich. Die Grafschaft Hohenberg hatte Ihren Ursprung bei Deilingen, wo auch die abgegangene Burg Oberhohnberg stand. 
In den mittelalterlichen Städten entstanden Schützengilden und Schützengesellschaften, die aus dem Verteidigungsbedürfnis der Städte und Gemeinden hervorgingen. 

Lassen Sie uns einen Blick auf die Ursprünge und die Entwicklung des Schützenwesens werfen:

 

Verteidigung der Städte 

Im Mittelalter mussten die Städte sich selbst verteidigen, da es keine staatliche Ordnung gab, die zur Hilfe gerufen werden konnte.
Die Bürger waren daher zur Selbsthilfe verpflichtet, um ihre Städte und Dörfer zu schützen.
Reiche Kaufleute im städtischen Rat konnten sich Pferde für den Kampf leisten, während andere zu Fuß mit einfachen Stangenwaffen kämpften.
Eine kleine, nicht unvermögende Schicht von Bürgern bediente sich einer neuen Waffe: der Armbrust. Diese Waffe bot mehr Zuverlässigkeit und Durchschlasgkraft als Pfeil und Bogen.  

 

Entwicklung des Schützenwesens

Aus Übungsstunden mit der Armbrust entstanden Schießwettbewerbe und später Schützenfeste. Die Schützengesellschaften wurden zu einem zentralen Bestandteil kommunaler Festkultur. Im Laufe der Zeit entwickelte sich das Schützenwesen weiter und überstand Kriege, Hungerzeiten und verschiedene Staatsformen.

Wohl die erste Erwähnung einer Feuer-Schützengesellschaft findet sich 1303 für Klosterneuburg. Ebenfalls von Anfang des     14. Jh. datieren deutsche Schützenfeste mit Vogelschießen am Walpurgistag. Erste Statuten erscheinen im 14. Jh. An dem renommierten Zürcher Schützenfest von 1405 nahmen 405 Büchsen- und 236 Armbrustschützen teil. Unter den Zielscheiben war eine, in deren Mitte ein Nagel geschlagen war; Sieger war, wer „den Nagel auf den Kopf getroffen“ hatte.

Bedeutende Schützenfeste in unserer Gegend waren in Rottweil, Schömberg und Mühlheim an der Donau.Diese Brauch wird bei uns bis heute zelebriert und jedes Jahr küren wir mit der uralten Tradition des Vogelschießens unseren Schützenkönig.

Einer der bedeuteten Schützen im Habsburger Reich war Wilhelm Tell, er war aber nur eine Erfindung von Schiller. Es gibt aber in der Forschung sehr viele Hinweise das Schiller und Goethe selbst Schützen waren. Bei Goethe findet man im Götz von Berlichingen hinweise auf sein fundiertes Wissen was das Schützenwesen betrifft.

Gessler: «Du bist ein Meister auf der Armbrust, Tell, man sagt, du nähmst es auf mit jedem Schützen? Walterli: Und das muss wahr sein, Herr – 'nen Apfel schiesst der Vater dir vom Baum auf hundert Schritte. (...) Gessler: Nun Tell! Weil du den Apfel triffst vom Baume auf hundert Schritte, so wirst du deine Kunst vor mir bewähren müssen – Nimm die Armbrust – du hast sie gleich zur Hand – und mach dich fertig, einen Apfel von des Knaben Kopf zu schiessen – doch will ich raten, ziele gut, dass du den Apfel treffest auf den ersten Schuss, denn fehlst du ihn, so ist dein Kopf verloren.

Im Mittelalter stand jeder Zusammenschluss von Menschen unter der Obhut der Kirche. Aus diesem Grund verehrt auch jede Bruderschaft einen Kirchenpatron, den sie zu ihrem Schutzpatron erwählte. So verehren die Schützen den hl. Sebastianus. Früher zogen die Schützengilden seit jeher mit Waffen und ihrer Fahne bei der Fronleichnamsprozession mit, um das heilige Gut, den Geistlichen und auch den Gläubigen notfalls Schutz gewähren zu können und die Prozession vor Störungen zu bewahren. In Wehingen steht die Figur des heiligen Sebastians in der Dorfkirche und ein Bild des Schutzpatrons der Schützen hängt in der ältesten Kirche des Heubergs, der Fronhofer Kirche. Höchstwahrscheinlich steht die Figur und das Bild in Verbindung zum Wehinger Schützenwesen.

Im Dreißigjährigen Krieg spielte das Schützenwesen auf der Schwäbischen Alb eine wichtige Rolle bei der Verteidigung und dem Widerstand, da die Schwäbische Alb ein strategisch bedeutsames Gebiet war, das von verschiedenen Truppen kontrolliert wurde. Die Schützen, bestehend aus lokalen Bürgern und Bauern, organisierten sich, um ihre Dörfer und Städte zu verteidigen. Sie nutzten ihre Kenntnisse des Geländes und ihre Fähigkeiten im Umgang mit Schusswaffen, um Angriffe abzuwehren. Diese Bewegung war wichtig, um die Willkür während des Krieges einzudämmen und die Bevölkerung zu schützen. Die Alb war ein umkämpftes Gebiet, und die Schützen kämpften unter schwierigen Bedingungen.

Die Schützenbruderschaften hatten unter Napoleon I. eine besonders schwierige Zeit zu bewältigen. Viele von ihnen verloren ihr Vereinsvermögen, und ihre Aktivitäten wurden untersagt. 
Kein Heer kann es in den Befreiungskriegen gegen Napoleon anfangs mit der »Grande Armée« aufnehmen. 1813 setzen die Preußen erstmals Jägertrupps ein, die französische Nachschubtransporte überfallen. Der bekannteste sind die Lützowschen schwarzen Jäger, die in schwarzen -rot-goldenen Uniformen kämpften. Schwarzes Tuch, rote Paspeln, goldene Knöpfe daraus leiten sich die deutschen Nationalfarben Schwarz-Rot-Gold her.


Erst nach der erfolgreichen bürgerlichen Revolution des Jahres 1918 kam die schwarz-rot-goldene Flagge wieder zu Ehren, und wurde am 11.08.1919 als Nationalflagge des Deutschen Reiches eingeführt. Am 13.03.1933 wurde die schwarz-rot-goldene Flagge durch die Nationalsozialisten wieder abgeschafft.


Die Soldaten der Jägertruppe rekrutierten sich im Besonderen aus der Landbevölkerung. Diese waren vergleichbar mit den Schützenbataillone, die sich aus bürgerlichen Soldaten rekrutierten, die Schießerfahrung aus Schützengesellschaften der Städte mitbrachten.
Anders als übliche Infanterietruppen, die mit einfachen Flinten weitgehend ungezielt in Richtung Feind feuern, üben die Jäger den präzisen Schuss aus Büchsen mit gezogenem Lauf, die eine viel höhere Treffgenauigkeit erlauben. Sie sollen unabhängig operieren, das Gelände ausnutzen und gezielt angreifen. Theodor Körner meldet nach Haus: „Um zwei Uhr ist Scheibenschießen, wo zur Errettung deutscher Nation ein namhaftes Pulver verknallt wird.“


Erst nach dem Wiener Kongress im Jahr 1815 erlebten die Schützenbruderschaften eine Renaissance.
Das Rheinland wurde durch die Gebietsänderungen dem preußischen Reich zugeordnet, und die Entfaltung des Bruderschaftswesen wurde von der preußischen Regierung nicht als störend empfunden. Die Befreiungskriege von 1813 bis 1815 werden als die kriegerischen Auseinandersetzungen in Mitteleuropa zusammengefasst, die dazu führten, dass die Vorherrschaft Frankreichs unter Napoleon Bonaparte über große Teile des europäischen Kontinents beendet wurde. Diese Allianz führte zu den Befreiungskriegen, die letztendlich die französische Vorherrschaft beendeten. Die Befreiungskriege waren von großer Bedeutung und führten nicht nur zur militärischen Niederlage Napoleons, sondern trugen auch zur Entwicklung eines deutschen Nationalbewusstseins bei. Viele Freiwillige beteiligten sich an den siegreichen Schlachten, und dies hatte einen starken Einfluss auf die Identitätsbildung in den deutschsprachigen Gebieten. Interessanterweise gab es bereits vor den Befreiungskriegen verschiedene Vereine, die sich mit militärischen Themen beschäftigten. Diese Tradition reicht bis in die Zeit Friedrich des Großen zurück. Aus den Schützenbruderschaften entwickelten sich später die Kriegervereine, die ursprünglich aus Gründen der Geselligkeit gegründet wurden und zunächst weitgehend neutral und parteipolitisch unabhängig waren. Die Schießübungen wurden meist mit großkalibrigen Militärgewehren durchgeführt. Noch heute ist der Schützenverein Wehingen in diesen Disziplinen sehr erfolgreich.
 


Militär- und Kriegerverein 1868 bis 1945 – Geschichte des Kriegerverein Wehingen aus Dorfgeschichte und Geschichten von Robert Walz und Erich Maier

Blick aufs Steigle mit der Zeigerstellung 

Blick aufs Steigle mit der Zeigerstellung

Die beiden Kriege 1866 und 1870/71 brachten die eingerückten Soldaten einander näher, und bald nach Ende des preußisch-österreichischen Krieges von 1866 regte sich in Wehingen der Wunsch, einen Verein ehemaliger Soldaten zu gründen. Die offizielle Gründung erfolgte am 7.September 1868 durch Anton Narr, Matthias Denkinger, Küfer, Daniel Mayer, Maurer, und Paul Bähr. Zum ersten Vorstand wurde Anton Narr gewählt.

Vorstände des Militärvereins waren:

1868 – 1888 Anton Narr, Küfer                        1894 – 1913 Pius Merkt
1888 – 1891 Pius Merkt, Gerber                      1914 – 1918 Paul Denkinger, Konditor
1892 – 1893 Franz Staller                                  1919 – 1945 Casimir Rees

Der Zweck des Vereins sollte sein ,,die kameradschaftlichen Beziehungen der Waffenbrüder zu verengen, auch fernerhin, so wie früher, Freud und Leid miteinander zu tragen und die für das Vaterland denkwürdigen Tage in Erinnerung zu halten. “Besondere Tage waren das ,, Hauptfest“, Ende November/Anfang Dezember das Königfest (Geburtstag, Jubiläum), Fastnacht, Kirchweih und Hochzeiten sowie Begräbnisse von Mitgliedern. Am Hauptfest stellten sich die Veteranen beim Rathaus auf. Mit klingendem Spiel zog man zur Kirche, um bei einem Trauergottesdienst der Toten zu gedenken. Abends trafen sich die Mitglieder im Gasthaus ,,Adler“, wo sie ein abendfüllendes Programm mit Gesang und Musik, Reden und Gedichtvorträgen erwartete. Das Trinken kam selbstverständlich nicht zu kurz, besonders wenn ein Spender auftrat.

Noch ein weiterer Höhepunkt ist die Weihe einer neuen Vereinsfahne im Jahre 1928, was wiederum feierlich begangen wird. Die in Weiß und Blau gehaltene Fahne zeigt in ihrer Mitte das gestickte Vereinswappen des Königreichs Württemberg, bekränzt von der Aufschrift ,,Militär- und Kriegerverein Wehingen 1868 bis 1928“. Die Rückseite des Banners zeigt einen Soldaten mit Gewehr und Sturmgepäck abgebildet, ebenfalls von einer Schrift rundum eingefasst:,, Im Sturme treu, in Treue fest“. Offensichtlich musste seinerzeit die Fahne erneuert werden.

Das Schützenhaus am Staigle befindet sich heute an der damals schon vorhandenen Zeigerstellung. Die Zeigerstellung wurde nach der Art der Trefferaufnahme benannt. Die Aufgabe des Zeigers bestand darin, nach einzelnen Durchgängen in den Feuerpausen die Treffer aufzunehmen und mit Hilfe eines Zeigestockes diese den Schützen auf der Scheibe anzuzeigen. Der Zeiger trug ein besonders buntes Gewand, um nicht übersehen zu werden. Während des Schießens nahm er in einem kleinen Verschlag oder mannshohen Graben unterhalb der Schießebene Deckung. Die Schießergebnisse zeigte er mit einer besonders gestalteten Kelle, dem „Toni“, an und sagte die Ergebnisse laut dem Protokollanten. Bis zum 18. Jahrhundert wurde der Zieler eigens für sein Amt vereidigt.
Die Lage wurde weitab der Gemeinde gewählt. Nicht nur der Schützenverein hat die Schönheit des Steigles erkannt, sondern auch die Bürger von Wehingen. Somit grenzt nun das Schützenhaus an die letzten Häuser von Wehingen. Dieser Umstand für manchmal zu Diskussionen mit Mitbürgern, die eher pazifistisch geprägt sind und das Sportschießen als Bedrohung des Friedens sehen.  


„Die Schützen stehen gegen jede Form von Extremismus, sie stehen für Toleranz und Zuwendung zu den Schwachen. Das entspricht jahrhundertealter Schützentugend. Das besondere an den Schützenvereinen ist, dass sie sogar denen ein Stück Heimat bieten, die nicht zu ihren Mitgliedern zählen." (Bundespräsident Johannes Rau im März 2001)    

Während des Zweiten Weltkriegs, in dem sich der Verein wie 1914-18 um die Ausmarschierten, die Witwen und Waisen bemühte und wiederum mehrere Sammlungen veranstaltete, wird die Fahne des Vereins durch die französische Besatzungsmacht als Kriegsbeute mitgenommen. Durch Zufall wurde die Fahne 1989 durch den Gosheimer W.Hermle im ,,Musée de la guerre, Fort de la Pompelle“ in Reims wieder entdeckt. Seither bemühte man sich über alle möglichen Kanäle, sie wieder nach Wehingen zu bringen. Bürgermeister Bär schaltete hierzu den ehemaligen Bürgermeister der Partnergemeinde St. Berthevin, Bernhard Le Godais, ein. So konnte zur Feier des 20jährigen Bestehens der Partnerschaft die Fahne ausgeliehen und für einige Tage nach Wehingen gebracht werden. Nach weiteren Bemühungen durch Altbürgermeister Anton Hugger gelang es, die Fahne im Tausch gegen eine Feld-Sanitätskasten mit chirurgischen Instrumenten (Firma Äsculap, Tuttlingen, Archivwert von 50 000 DM; Leihdauer 100 Jahre) wieder nach Wehingen zu bringen. Sie wurde anlässlich des 70.Geburstages von Ehrenbürger Anton Hugger von seinem Freund Bernhard Le Godai, zusammen mit dem Museumleiter und dem Bürgermeister von Reims persönlich überbracht. Nach 1933 musste der Verein im Wege der Gleichschaltung seinen Namen in ,,Nationalsozialistische Reichskriegerkameradschaft“ umbenennen. Mit Ende des Zweiten Weltkrieges war auch der Militär- und Kriegerverein Wehingen aufgelöst.

Die Nationalsozialisten standen dem Schützenwesen skeptisch gegenüber: Ihre Traditionen und Rituale waren ihnen zu kompliziert, teilweise unverständlich und deshalb verdächtig. Der germanische Ursprung des volkstümlichen Vogelschießens konnte nicht eindeutig nachgewiesen werden, das traditionelle Schießen, wie es mit seinen vielen uneinheitlichen Regeln in der Mehrzahl der Vereine ausgeübt wurde, war vollkommen unpraktisch und taugte nicht zur paramilitärischen Ausbildung der Jugend. Die Schützen selbst waren starrsinnig, wenn es um Fahnen, Uniformen und Symbole ging, auf die die Nazis selbst so viel Wert legten. Sie waren auch auf den Schießständen im Weg, die zwar den Vereinen gehörten, aber für die Übungen der SA und später der Hitlerjugend gebraucht wurden.
                                                                                                                                                                                                                

Geschichte des Schützenverein Wehingen 1957 e.V. 

Nach dem verlorenen Zweiten Weltkrieg wurden alle Schützenvereine in Deutschland offiziell von den vier Siegermächten verboten. Erst nach Gründung der Bundesrepublik wurden sie wieder genehmigt. Dieser historische Einschnitt hatte weitreichende Auswirkungen auf den Schießsport in Deutschland. Die Wiedergründung und Entwicklung der Schützenvereine nach dem Krieg war ein wichtiger Schritt, um den Sport wiederzubeleben und die Tradition des Sportschießens fortzusetzen. 

Die ersten Schützenvereine nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden also in den Jahren unmittelbar nach Kriegsende, als die Verbote aufgehoben wurden. Es war eine Zeit des Neuanfangs, in der die Schützenvereine ihre Aktivitäten wieder aufnehmen konnten. Die genauen Gründungsdaten variieren je nach Region und Verein, aber sie fielen in die späten 1940er und frühen 1950er Jahre. Somit ist unser Verein einer der frühsten Neugründungen in der Region.

Die Schützenvereine spielten eine wichtige Rolle bei der Wiederbelebung des gesellschaftlichen Lebens und der Pflege von Traditionen nach den traumatischen Ereignissen des Krieges. Sie boten den Menschen eine Möglichkeit zur Gemeinschaft, zum sportlichen Wettbewerb und zur kulturellen Aktivität.

Insgesamt war die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg eine Zeit des Aufbruchs und der Erneuerung für die Schützenvereine in Deutschland.
 

Geschichte des Schützenverein Wehingen aus Dorfgeschichte und Geschichten von Robert Walz und Erich Maier

Der Schützenverein fühlt sich in seiner Geschichte mit dem ,,Militär- und Kriegerverein Wehingen 1868-1928“ verbunden.

Als der Schützenverein am 8.Mai 1957 im Gasthaus ,,Hirschen“ in Wehingen gegründet wurde, hatte man sehr klare Vorstellen über die Ziele des neuen Vereins. Dies führte auch Bürgermeister Hugger in seiner Begrüßung aus. Man beschloss, ein Schützenhaus zu bauen und die Instandsetzung der alten Zeigerdeckung am Steigle vorzunehmen. Geld war knapp, und so erklärte sich der gewählte 1.Vorsitzende Georg Keller als Architekt bereit, die Planung und Ausarbeitung kostenlos zu übernehmen. 2.Vorsitzender wurde damals Georg Eichelberger, Revierförster, Schriftführer Walter Schätzle, Schreiner und Kassier Georg Rees, Mechaniker.
 

Gründungsprotokoll:

Die tatkräftige Unterstützung des Schützenverein Wehingen durch die Gemeinde besteht bis heute und wir möchten uns ganz Herzlich bei dem verstorbenen Bürgermeister Hugger, Bürgermeister Bär und dem heutigen Bürgermeister Reichegger für deren Unterstützung in allen Höhen und Tiefen seit Gründung am 8. Mai 1957, auf den Tag genau 12 Jahre nach der Kapitulation Deutschlands und dem Untergang des 3. Reichs, bedanken. 
Aufgrund der Bedrohung durch die Sowjetunion und des kalten Kriegs, wurde zwei Jahre zuvor die allgemeine Wehrpflicht eingeführt. Ab dort, bis in die 80er Jahre wurden die Mitglieder öfters zum Schießen in die Kasernen der Bundeswehr eingeladen. 

Dank der Bemühungen des stellvertretenden Vorstandes Julius Fischinger und des Schließleiters Albert Walz konnte am 27.Oktober 1962 mit den Grabarbeiten für die Stromzufuhr von der Kläranlage zum Schützenhaus begonnen werden. Es mussten 210m Kabel verlegt werden. Die Grabarbeiten führte Wilhelm Bregenzer aus. Am 6.Januar 1963 konnte das Schützenhaus durch Pfarrer Hornung eingeweiht werden.

1964 löste Rudi Schulz als Vorsitzenden Georg Keller ab, der zum Ehrenvorstand ernannt wurde. Bereits ein Jahr später fand in Wehingen das Kreisschützentreffen statt. Der Kreisschützenkönig konnte der Wehinger Verein 1967 mit Moritz Denkinger selbst stellen. 1968 wurde das Schützenhaus erweitert; in der Folgezeit wird Rudi Schulz als Nachfolger von Alfred Schönfeld Oberschützenmeister. 

Stiftung des Wanderpokals zum Waldfest mit Laienschießen:
Durch einen unglaublichen Zufall wurde 2024 ein alter Pokal wiederentdeckt. 60 Jahre alt ist nun das Laienschießen um den Wanderpokal des Schützenverein Wehingen. Hier folgt die Geschichte aus unseren Büchern. Die Regeln haben bis heute bestand, jedoch wurde in einer Ausschutzsitzung am 13.03.2024 der Punkt 3 geändert.
3. Das Vereinsturnier wird nicht mehr nur unter Wehinger Firmen und Vereinen ausgetragen, sondern alle Heuberger und dem Verein verbundene Firmen und Vereine können daran  teilnehmen.

Der großzügige Stifter des ersten Pokals war der Unternehmer Josef Schnee. Die erste Siegreiche Mannschaft war die Narrenzunft, der wir als weitern Wehinger Traditionsverein bis heute, freundschaftlich verbunden sind.

Regeln des Wanderpokals:

Ein großes Bauvorhaben plant der Schützenverein im Jahr 1975. Die vorhandene Schießanlage soll ausgebaut, eine 100-m-Bahn sowie eine Pistolenstand gebaut werden. Das Bauvorhaben wird unter der Leitung von Schützenmeister Hermann Killinger durchgeführt, und der Schützenverein kann eine Luftgewehrhalle, einen Pistolenstand, eine 100-m-Bahn und drei 50-m-Bahnen nach harter Arbeit und viel Opferbereitschaft sein eigen nennen.

Sein 25-jähriges Bestehen feierte der Schützenverein im Jahr 1982. Ein Jahr später wird das Schützenhaus durch Brandstiftung völlig zerstört, und der Verein muss wieder Opferbereitschaft zeigen, um zu einem neuen Heim zu kommen. 1985 kann er sein neues Schützenhaus einweihen, und ein Jahr später gibt Oberschützenmeister Rudi Schulz nach langjähriger Tätigkeit sein Amt an Hubert Kube ab.

Rede zum 50 jährigen Jubiläum Oberschützenmeister Karl Heinz Hirner 

Wer 50 Jahre alt wird, dem kann es gehen wie dem Optimisten und dem Pessimisten vor einem halb gefüllten Wasserglas.

Ist das nun halb voll oder halb leer? Sind 50 Jahre schon ein halbes 
Jahrhundert oder erst ein halbes Jahrhundert? Ist man mit einem halben Jahrhundert schon alt oder noch jung?

Beim Menschen der 50 ist und ich kann dies inzwischen nachvollziehen,
werden die Prospekte über ,,betreutes Wohnen“ nicht mehr nur entsorgt, sondern auch gelesen und in der Apotheke wird man beim Kauf von Kondomen gefragt, ob man sie als Geschenk einpacken darf und sagt man dann entrüstet ,,Natürlich nicht“ hört man dann bestimmt, daß die Ginseng Wurzel diese Woche im Angebot sei.

Gott sei Dank hat ein Verein der 50 Jahre wird diese Probleme nicht.

Was kann über uns gesagt oder auch nicht gesagt werden.

Was ich nicht sagen wollte ist über nackte Zahlen zu reden z.B.:

  • daß wir zum Deutschen Schützenbund gehören, der immerhin 15.118 Schützenvereine und 1.475.962 Mitglieder beheimatet
     
  • daß der Württembergischen Landessportbund unser Dachsportverband ist mit insgesamt 5.666 Vereinen und 2.058.450 Mitgliedern
     
  • daß wir zum Württembergischen Schützenverband gehören der aufgeteilt ist in 7 Bezirke, 37 Kreisverbände und 763 Vereine mit insgesamt 94.453 Mitglieder.
     
  • Und über was ich natürlich reden will ist, daß wir einer von vierzehn Schützenvereinen im Kreis Tuttlingen sind und hier und heute im Rahmen unseres Kreisschützentreffen unseren 50.Geburstag feiern. 

50 Jahre!

Eigentlich habe ich mir sagen lassen, daß der Schützenverein schon viel älter sein muß, weil schon viel früher zwar nicht offiziell aber doch immer wieder dem Schießsport und zwar schon bei unserem heutigen Standort gefrönt wurde. Ob zum damaligen Zeitpunkt auf Zielscheiben oder ob auch andere Ziele benutzt wurden, konnte von dieser Quelle nicht erfahren werden.

Jedoch liegt die Vermutung nahe, daß am 08.Mai 1957 vor fast genau 50 Jahren die bestehenden Verhältnisse legalisiert wurden.

Unter dem Vorsitz des damaligen Bürgermeister Anton Hugger wurde im Gasthaus Hirschen die Gründungsversammlung abgehalten.

Architekt Georg Keller wurde zum 1.Vorsitzenden, Georg Eichelberger zum 2. Vorsitzenden gewählt. Schriftführer wurde Walter Schätzle und das Amt des Kassierers übernahm Georg Rees.
Josef Schnee und Ernst Bauser sind noch die einzigen Gründungsmitglieder, die bis zum heutigen Tag im Verein als Mitglied die Treue halten.

Dem Stand der damaligen Kommunikationstechnik wurde Gustl Rees zum Laufburschen bestellt.

Ebenfalls beschlossen wurde in dieser Gründungsversammlung vor 50 Jahren ein Schützenhaus zu bauen und die Instantsetzung der alten Zeigerdeckung (hier finden wir den Hinweis, daß schon viel früher am Steigle mit Waffen hantiert und geschossen wurde) vorzunehmen.

Für den damaligen Bau waren einige wirklich herausragende, bauliche Anstrengungen notwendig. So mussten unter anderem über 210m Kabel für die Stromzuführung gelegt werden. Schließlich an Dreikönig 1963 konnte Pfarrer Hornung das Schützenhaus am heutigen Standort feierlich einweihen.

Ein Jahr später 1964 übernahm unser Ehrenoberschützenmeister Rudi Schulz die Vorstandschaft und blieb mit einer zweijährigen Pause Schützenchef bis 1986. Und bis zum heutigen Tag steht er uns mit Rat und Tat zur Seite und wir können von seiner langjährigen Erfahrung immer noch profitieren.

In der Zeit ab 1975 wurde unter seiner Regie die vorhandene Schießanlage laufend ausgebaut, so daß insgesamt der Grundstock für die noch heute bestehenden Anlagen entstanden ist.

Wir haben heute eine Halle, in der auf eine Entfernung von 10m auf insgesamt sieben Bahnen mit Luftdruckwaffen, sowohl mit Gewehr als auch mir Pistole, geschossen werden kann. Diese Halle ist vor einem Jahr in Eigenleistung komplett neu gestaltet worden.

Auf eine Entfernung von 25m kann auf fünf Bahnen auf dem offenen Pistolenstand mit Kurzwaffen in allen Disziplinen im Klein- und Großkaliber Bereich geschossen werden.

Auf dem offenen Gewehrstand kann derzeit nicht geschossen werden.

Wie allseits bekannt, führen wir hier eine etwas größere Sanierung (durch rechtliche Auflage ausgelöst) und eine entsprechende Erweiterung durch.

Zu Beginn erheblich träge einschließlich den ganzen Verzögerungen mit Bauplänen, Gutachten und Genehmigungen haben wir in den letzten zwei Wochen aber riesig aufgeholt und haben umfangreiche Erdbewegungen ausgeführt (die für mich fast vergleichbar war wie die Baustelle der Wasserversorgung). Für die nächsten Wochen sind die Samstage vermutlich durch Arbeitsdienst belegt.

Zurück zur Geschichte.

Das 25-jährige Jubiläum wurde noch mit einem dreitätigen Fest gefeiert (die älteren Schützen oder vielmehr die älteren Wehinger Schützen hond einfach no besser Feschta kinna als dia heutiga,,)

Ein Jahr später in der Nacht vom 03./04.Mai 1983 brannte das Schützenhaus dann vollständig aus. Es schloß sich eine weitere anstrengende Bauzeit an und 1985 konnte dann der Neubau eingeweiht werden.

Ab 1988 übernahm Karlheinz Hirner die Vorstandhaft des Vereins und führte die Wehinger Schützen bis ins neue Jahrhundert. In dieser Zeit traten auch verstärkt Mitglieder aus den umliegenden Gemeinden dem Verein bei. Unter seiner Regie fand nochmals ein dreitätiges Fest anläßlich unserer Fahnenweihe im September 1989 statt. Außerdem wurden in seiner Amtszeit verschiedene Sanierungsarbeiten an den Schießständen durchgeführt und die Mitgliederzahl wuchs zeitweilig an auf über 120 Mitglieder aus insgesamt 21 umliegenden nahen und teilweise auch fernen Gemeinden.

Einweihung der eigenen Fahne

Einen Höhepunkt im Vereinsleben mit entsprechenden Feierlichkeiten erlebte der Verein im September 1989 mit der Weihe einer eigenen Fahne.

Rede zum 60 jährigen Jubiläum Oberschützenmeister Alwin Meicht

Für einen Menschen bedeuten 60 Jahre einen Wendepunkt, man denkt ans Aufhören oder langsam treten. Für einen Verein sind 60 Jahr noch überhaupt kein Alter. Man kann auf ein bewährtes Maß an Erfahrung zurückblicken und hofft auf viele weitere Jahre Bestehen.

Schützenverein Wehingen ganz kurz in Zahlen:

  • Wir haben aktuell 102 Mitglieder, 97 männlich, 5 weiblich aus 26 Gemeinden.
  • Wir gehören zum Deutschen Schützenbund, der immerhin 14374 Schützenvereine und 1.352.356 Mitglieder beheimatet.
  • Dass der Württembergischen Landessportbund unser Dachsportverband ist mit insgesamt 5.717 Vereinen und 2.041.426 Mitglieder.
  • Daß wir zum Württembergischen Schützenverband gehören der aufgeteilt ist in 7 Bezirke, 37 Kreisverbände und 766 Vereine mit insgesamt 89.158 Mitglieder.
  • Einer von vierzehn Schützenvereinen im Kreis Tuttlingen und hier und heute im Rahmen unseres Kreisschützentreffen unseren 60.Geburtstag feiern.

60 Jahre!

Unter dem Vorsitz des damaligen Bürgermeister Anton Hugger wurde im Gasthaus Hirschen am 08.Mai 1957 die Gründungsversammlung.
Architekt Georg Keller wurde zum 1.Vorsitzenden, Georg Eichelberger zum 2.Vorsitzenden gewählt. Schriftführer wurde Walter Schätzle und das Amt des Kassierers übernahm Georg Rees.
Dem Stand der damaligen Kommunikationstechnik wurde Gustl Rees zum Laufburschen bestellt und er ist bis zum heutigen Tage in unseren Reihen präsent.

Ebenfalls beschlossen wurde in dieser Gründungsversammlung vor 60 Jahren ein Schützenhaus zu bauen.
Für den damaligen Bau waren einige wirklich herausragende bauliche Anstrengungen notwendig. So mussten unter anderem über 210m Kabel für die Stromzuführung gelegt werden. Schließlich an Dreikönig 1963 konnte Pfarrer Hornung das Schützenhaus am heutigen Standort feierlich einweihen.

Ein Jahr später 1964 übernahm unser Ehrenoberschützenmeister Rudi Schulz die Vorstandschaft und blieb mit einer zweijährigen Pause Schützenchef bis 1986.

In der Zeit ab 1975 wurde unter seiner Regie die vorhandene Schießanlage laufend ausgebaut, so daß insgesamt der Grundstock für die noch heute bestehenden Anlagen entstanden ist.

Wie schon erwähnt, hat er uns leider für immer verlassen.

Das 25-jährige Jubiläum wurde noch mit einem dreitätigen Fest gefeiert.

Ein Jahr später in der Nacht vom 03./04. Mai 1983 brannte das Schützenhaus dann vollständig aus. Es schloß sich eine weitere anstrengende Bauzeit an und 1985 konnte dann der Neubau eingeweiht werden.

Ab 1988 übernahm Karlheinz Hirner die Vorstandschaft des Vereins und führte die Wehinger Schützen bis ins neue Jahrhundert.

Im Jahre 2000 übernahm dann meine Wenigkeit nach elfjähriger Tätigkeit als Sportleiter den Vorsitz über den Verein.

Die Globalisierung nahm den Heuberg in Besitz. Ein Deilinger als Vereinsvorstand in Wehingen. Vor zehn Jahren habe ich schon die Hoffnung gehabt, dass ein echter Wehinger mal aus der Jugend heranwächst. Scheinbar geht aber das ,,Vorstandswachstum“ in Wehingen einfach langsamer.

In den letzten Jahren hatten wir mehr oder weniger immer wieder mit Baumassnahmen zu kämpfen und die Arbeitsdienste werden nicht weniger, die Arbeiter aber immer älter. Trotzdem haben wir heute im Großen und Ganzen intakte Schiessanlagen hier in Wehingen.

Wir haben eine Halle, in der auf eine Entfernung von 10 m auf insgesamt sieben Bahnen mit Luftdruckwaffen, sowohl mit Gewehr als auch mit Pistole, geschossen werden kann.

Auf eine Entfernung von 25 m kann auf fünf Bahnen auf dem offenen Pistolenstand mit Kurzwaffen in allen Disziplinen im Klein- und Großkaliber Bereich geschossen werden.

Auf dem offenen Gewehrstand kann ebenfalls auf fünf Bahnen in allen Disziplinen auf die Entfernung von 50 oder 100 m geschossen werden.

Auch im sportlichen Bereich hat der Schützenverein Wehingen einiges zu bieten. Bei den Gewehrschützen fehlt es zwar in der Breite, aber einzelne nehmen regelmäßig an Meisterschaften teil und schaffen auch durch gute Ergebnisse die Qualifikation bis zur Deutschen Meisterschaft.

Der erste Schütze des Schützenvereins Wehingen, der an einer Landesmeisterschaft teilnahm, war 1963 der damals 18-jährige Moritz Denkinger. Er belegte damals mit 271 Ringen (von 300 möglichen) den 17.Platz und erfüllte damit auch die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft.

Ebenso erfolgreich sind die Pistolenschützen unseres Vereins. Die vorderen Plätze bei Kreis- und Bezirksmeisterschaften sind in den vergangenen Jahren immer wieder erreicht worden.

Unsere Luftpistolenschützen gelang bisher als einzige Mannschaft aus dem Kreis Tuttlingen über die Meisterschaft in der Bezirksoberliga schon zweimal der Aufstieg in die Landesliga. Inzwischen ist es jedoch, vermutlich altersbedingt, etwas ruhiger geworden und wir werden nächstes Jahr in den unteren Klassen mitmachen müssen. 

Auch die Sportpistolenschützen hatten zumindest für ein Jahr die Landesliga erobert und sind aber seit über zwanzig Jahren in der Bezirksliga auf den vorderen Plätzen zu finden.

Wir hoffen, daß uns die nächsten Jahre der Erfolg in sportlicher Hinsicht treu bleibt und freuen uns den Schützenverein Tuttlingen so lange als möglich und natürlich den Schützenverein Wehingen im Schießsport würdig vertreten zu können.


Ich hoffe es gelingt und die nächsten Jahre als Schützenverein Wehingen zu überleben und weiterhin den sportlichen Erfolg im Vordergrund zu erhalten, jedoch auch das gemeinschaftliche Miteinander hier in Wehingen zu pflegen und zu verbessern.
Ich möchte meinen Ausflug in die 60 jährige Geschichte der Vereins nun passend zu einem runden Geburtstag beenden mit den Worten von  Heinrich Böll.

,,Wie alt man geworden ist, sieht man an den Gesichter derer, die man jung gekannt hat“
 

Blick aufs Steigle 2024 , der Ort ist nun bei uns angekommen

Seit dem Jahre 2024 versuchen wir als Verein unsere Chronik digital weiterzuführen und zu ergänzen. Das neue digitale Zeitalter hat viele Vorteile, aber wir werden nicht darauf verzichten unser Archiv in form von Zeitungsausschnitten und Protokollen weiterzuführen. Hier Endet nach fast 160 Jahren dokumentierter Geschichte der analoge Teil unserer Chronik. 

Das Schützenwesen insbesondere die Geschichte unseres Vereins hat also eine faszinierende Vergangenheit, die von der Verteidigung der Städte bis zu heutigen gesellschaftlichen Aktivitäten reicht. Deshalb wurde das deutsche Schützenwesen zum immateriellen Kulturerbe erhoben.
 

 

Am 4. Dezember 2015 nahmen die Deutsche UNESCO-Kommission und die Kultusministerkonferenz das „Schützenwesen in Deutschland“ in das Bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes auf. In ihrer Begründung würdigen das zuständige Expertenkomitee und die Kultusministerkonferenz das Schützenwesen als Ausdruck lokal aktiver Kulturpraxis mit lebendiger Traditionspflege, die stark in örtliche Sozial- und Kulturmilieus eingebunden ist. Es gibt vielfältige Maßnahmen zu Weitergabe, unterschiedliche Formen der Jugendarbeit und eine aktive Pflege regionaler und europäischer Verbindungen. Auch die Verpflichtung gegenüber sozialem Engagement und ziviler Kultur im Umgang mit Waffentechnik und Waffengebrauch sowie der integrative Charakter wurden hervorgehoben. (Deutsche UNESCO-Kommission und Kultusministerkonferenz)


Wir stehen daher für ein friedliches Miteinander aller Menschen sowie Gerechtigkeit ein und lehnen Gewalt und Diskriminierungen in jeder Form ab. Wenn Gewalt und Diskriminierungen toleriert, gefördert oder physisch/verbal ausgeführt werden, entspricht dies nicht dem Grundsatz, unter dem wir uns organisiert haben. (Hans-Heinrich von Schönfels - Präsident des Deutschen Schützenbundes)
 

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